Wohn- und Geschäftshäuser Marktbericht Deutschland - 2015 - page 3

B
ei Engel & Völkers
Commercial
standen der Dezember und Januar
ganz im Zeichen des „Wohn- und
Geschäftshäuser —Marktbericht Deutsch-
land“. Das Research-Team vertiefte sich in
Zahlen, Daten und Fakten und diskutierte
aktuelle Trends. Doch wie stellen wir das
alles dar? Statt „Bleiwüsten“ und seiten-
füllender Tabellen favorisierte der Bereich
Commercial Communication eine Maga-
zinform, umdie Inhaltedarzustellen. Ja,wa-
rum eigentlichnicht?!Wir habenNeues ver-
sucht, ohne dabei auf die bekannten Inhalte
zu verzichten. Wir freuen uns, wenn Ihnen
die fünfteAusgabe gefällt.
EDITORIAL
NEUESWAGENMITSERIÖSEN INHALTEN
Die Engel &VölkersGruppe hat im Jahr 2014 ihrenMarkencourtageum-
satzum10,1% auf 300,3Mio. EUR erhöht unddamit erneut einenRekord
inderUnternehmensgeschichtemarkiert. DerGewerbeimmobilienbereich
erzielte einenCourtageumsatz von 60,6Mio. EUR.
04
ABBAWARGESTERN
WGH-Markt zeigt regionale und
lokale Verschiebungen
06
PREISMAXIMUM
DeutlicheUnterschiede bei Mieten,
Faktoren undRenditen
08
STAATSEINGRIFF
Interventionen alsHerausforderun-
gen für denWohnungsmarkt
10
PORTFOLIOMARKT
Gelungener Start der EVIC
11
TRANSAKTIONEN
ABCD-Städte im Vergleich
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REGIONALES
Nord: stark und gefestigt
West: Chancen auf engemRaum
Ost: guteWahl für Investoren
Süd:Wachstum trotz hoher Preise
20
INTERNATIONALES
Blick über dieGrenzen nach
Prag,
Zürich undWien
22
KONKRETES
Kleine Auswahl der 2014 verkauften
Wohn- undGeschäftshäuser
27
E&VSTANDORTE
50 Immobilienmärkte in
alphabetischer Reihenfolge
129
KONTAKTE
Hier findenSie unsereGewerbe-
büros undMarktexperten
131
IMPRESSUM
INHALT
NACHGEHAKT
RESEARCH-UNDCOMMUNICATION-TEAM
Editorial
WGH-Marktbericht2015
3
SehrgeehrteDamenundHerren,
D
er deutscheMarkt
fürWohn- undGeschäftshäuser hat auch in den zurück-
liegenden Monaten nichts von seiner Faszination und Dynamik verloren.
Die niedrigen Hypothekenzinsen sowie die hohe Kapitalliquidität sind die
wesentlichen Impulse, zumal die Alternativen an vergleichbaren risikoarmen Wert-
anlagen fehlen. Bei privaten und institutionellen Anlegern steht die nachhaltige,
renditestarke Investition in einZinshausmehr undmehr imFokus.
Rund 20,5 Mrd. EUR
wurden ersten Prognosen
zufolge 2014 mit dem Verkauf von Wohn- und
Geschäftshäusern bundesweit umgesetzt. Auf die
50 in die Analyse einbezogenen Standorte von
Engel & Völkers Commercial entfielen rund zwei
Drittel des deutschlandweitenGeschäfts.
Seit 2009, dem Jahr null nach der Lehman-Krise,
als der absoluteTiefststand auf demdeutschen Immo-
bilienmarkt erreichtwar, ist dasTransaktionsvolumen
kontinuierlich angestiegen. 2014wurden rund7,5Mrd.
EUR oder 58% mehr Umsatz mit dem Verkauf von
Zinshäusern erzielt als 2009. Demgegenüber hat sich
dieAnzahl gehandelterObjekte nurwenig erhöht.
Sicherlich ist das eineAuswirkung
des gestiegenen Preisniveaus, aber auch der feh-
lendenAnlagealternativen für die Eigentümer. Der durchschnittlich gezahlteKaufpreis
pro Immobilie stieg von rund 835.000 EUR im Jahr 2009 ummehr als 40% auf über
1,2Mio. EUR im Jahr 2014 an.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß
beim Lesen und würden uns freuen, wenn Sie den
einen oder anderenneuenAspekt für sich entdecken.
Mit freundlichenGrüßen
KaiWolfram
ManagingPartner
Engel&Völkers Investment ConsultingGmbH
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