Table of Contents Table of Contents
Previous Page  6 / 138 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 6 / 138 Next Page
Page Background

6

Transaktionen Wohnimmobilien

Die Teilmärkte im Überblick

Quelle: Gutachterausschüsse, Einwohnermeldeämter, Engel & Völkers Residential

*In Klammern die Einwohnerzahl, Stand 31.12.2016

**Für Definition Aktivitätsindex siehe „Definitionen/Abgrenzungen“ auf Seite 128

Transaktionen Wohnimmobilien

Die Teilmärkte im Überblick

Ranking Häuser 2016

Rang Stadt*

Volumen in Mio. EUR

(

zu 2015)

Aktivitäts-

index**

1 Hamburg (1.851.161)

1.562,0

(–4 %)

116

2 Berlin (3.670.622)

1.196,9

(–3 %)

97

3 München (1.542.860)

1.157,0

(+9 %)

77

4 Köln (1.074.286)

701,6

(–3 %)

127

5 Bremen (565.155)

501,5

(+11 %)

159

6 Stuttgart (609.219)

423,6

(+3 %)

114

7 Düsseldorf (635.704)

370,3

(–3 %)

101

8 Hannover (540.691)

318,1

(–1 %)

143

9 Frankfurt (729.624)

312,3

(–4 %)

89

10 Nürnberg (529.407)

305,0

(+16 %)

100

11 Essen (589.484)

294,9

(+18 %)

123

12 Dortmund (601.150)

266,2

(+21 %)

105

13 Bonn (324.670)

247,0

(+12 %)

97

14 Münster (307.842)

239,9

(+11 %)

97

15 Potsdam (171.597)

195,5

(+19 %)

189

16 Bochum (369.220)

177,0

(+18 %)

113

17 Karlsruhe (304.619)

174,3

(+6 %)

98

18 Mainz (213.285)

167,7

(+12 %)

118

19 Oldenburg (166.478)

166,0

(+11 %)

114

20 Lübeck (218.198)

158,0

(+4 %)

136

21 Braunschweig (250.704)

155,8

(–6 %)

132

22 Ingolstadt (135.126)

152,9

(+24 %)

88

23 Augsburg (288.653)

147,0

(+8 %)

109

24 Bielefeld (336.352)

144,2

(–9 %)

78

25 Leipzig (579.530)

142,6

(–5 %)

115

26 Mannheim (316.265)

138,4

(–3 %)

96

27 Aachen (252.261)

133,4

(–15 %)

95

28 Wiesbaden (289.544)

130,2

(–17 %)

65

29 Dresden (553.036)

125,4

(+9 %)

84

30 Freiburg (224.079)

115,2

(+16 %)

93

31 Regensburg (147.714)

114,2

114

32 Ludwigshafen (169.735)

108,3

(+28 %)

131

33 Osnabrück (168.145)

100,2

(+1 %)

107

34 Kiel (249.023)

97,1

(+0 %)

104

35 Starnberg (24.115)

94,4

(+8 %)

101

36 Kassel (201.907)

94,1

(+21 %)

117

37 Darmstadt (159.982)

92,0

(+3 %)

78

38 Heidelberg (150.054)

91,1

(–11 %)

100

39 Trier (107.951)

90,3

(+17 %)

140

40 Fürth (128.204)

86,9

(–21 %)

110

41 Baden-Baden (55.032)

84,4

(–2 %)

141

42 Saarbrücken (182.447)

81,7

(+6 %)

101

43 Bad Homburg (53.244)

78,9

(–44 %)

93

44 Ulm (124.781)

75,1

(–4 %)

82

45 Würzburg (128.538)

72,7

(+15 %)

86

46 Göttingen (121.469)

69,2

(+18 %)

111

47 Flensburg (94.227)

60,7

(–3 %)

145

48 Magdeburg (241.134)

52,6

(+3 %)

84

49 Erfurt (211.590)

50,5

(+18 %)

62

50 Rostock (207.492)

45,3

(+49 %)

82

51 Halle (Saale) (239.738)

44,7

(+4 %)

99

52 Chemnitz (246.907)

34,4

(+17 %)

62

53 Jena (107.787)

31,0

(+7 %)

68

54 Konstanz (85.478)

27,8

(–42 %)

51

Attraktivität vonWohnimmobilien ungebrochen hoch

Die Transaktionszahlen von Wohnimmobilien in Deutsch-

land sind von einer hohen Dynamik geprägt. In den 54 von

Engel &Völkers analysierten deutschen Städten ist imHin-

blick auf die Transaktionszahlen jedoch ein deutlicher

Unterschied zwischen den Teilmärkten erkennbar.

Besonders deutliche Zuwächse gab es im Segment der

Eigentumswohnungen: Die Anzahl der Kauffälle stieg hier

um 3,7 % ggü. demVorjahr auf über 121.000 Transaktionen,

gleichzeitig erhöhte sich das dazugehörige Umsatzvolumen

überproportional um 7,3 % und lag bei rund 29,4 Mrd. EUR.

Insgesamt konnten in 37 der 54 untersuchten Städte höhere

Transaktionsvolumina beobachtet werden.

Das vielerorts knappe Angebot bei einem starken Nachfra-

geüberhang zeigt sich auch beim Blick auf die Transakti-

onszahlen der Ein- und Zweifamilienhäuser. Während die

Anzahl der verkauften Objekte um rund 2,9 % auf 30.446

sank, stieg der Geldumsatz an den von Engel & Völkers

betrachteten Standorten um 3,5 % auf rund 12,1 Mrd. EUR

an. 20 Städte verzeichneten beim Transaktionsvolumen

einen Zuwachs von über 10 %.

In der Regel ist das Ranking der Transaktionsumsätze in den

untersuchten Städten an die Einwohnergröße und den

Gesamtbestand an Wohnimmobilien gekoppelt. Die deut-

schen Metropolen belegen daher erfahrungsgemäß die vor-

deren Plätze. Jedoch finden sich auch vereinzelt kleinere

Großstädte an der Spitze des Rankings, die beispielsweise

vomTrend der Reurbanisierung, verschiedenenWohnungs-

baupolitiken oder Preisniveauunterschieden profitieren. Der

Engel &Völkers Aktivitätsindex setzt daher das Transakti-

onsgeschehen ins Verhältnis zum Bestand an Wohnungen

bzw. Häusern und indexiert diesen. Somit soll eine bessere

Vergleichbarkeit der einzelnen Märkte untereinander, unab-

hängig von der Marktgröße, gewährleistet werden.