19
RegionSüd
WGH-Marktbericht2015
2013
Veränderung
zu 2009
2013
Veränderung
zu2009
2013
Veränderung
zu 2009
1
A München
169
- 25%
923
- 14%
5.461.538
14%
2
A Frankfurt
318
- 24%
699
37%
2.196.855
81%
3
B Karlsruhe
56
- 41%
103
24%
1.836.911
110%
4
D Rosenheim
17
- 19%
29
150%
1.688.235
208%
5
D Konstanz
31
15%
52
24%
1.676.774
8%
6
C Regensburg
50
- 29%
83
32%
1.650.000
85%
7
B Wiesbaden
87
- 34%
130
25%
1.490.000
89%
8
C Freiburg
83
- 12%
107
27%
1.287.952
44%
9
A Stuttgart
140
- 25%
160
- 11%
1.145.714
18%
10
C Mainz
111
23%
114
128%
1.026.036
85%
11
D Würzburg
70
17%
66
46%
935.714
25%
12
B Nürnberg
168
- 12%
153
- 2%
910.714
11%
13
C Heidelberg
64
10%
56
- 7%
880.219
- 15%
14
C Offenbach
74
- 3%
57
9%
766.216
12%
15
D Ludwigshafen
76
49%
45
110%
593.715
41%
16
B Mannheim
98
- 13%
53
- 9%
543.980
3%
17
D Friedrichshafen
42
121%
18
190%
430.952
31%
Σ / Ø 17StädteRegionSüd
1.654
- 14%
2.847
9%
1.721.000
27%
Quelle: Engel &VölkersCommercial nachAngaben der lokalenGutachterausschüsse
Transaktionen, Transaktionsvolumina,Objektpreise2013
undVeränderungengegenüber2009
Rang Kategorie Stadt
Transaktionen
(Anzahl verkaufterObjekte)
Transaktionsvolumen
(inMio. EUR)
MittlererObjektpreis
(inEUR)
Hessen/Rheinland-Pfalz
D
ie Preise für Wohn-
und Ge-
schäftshäuser sind imRhein-Main-
Gebiet seit dem Jahr 2009 teilwei-
se kräftig gestiegen. In Frankfurt hat sich
der durchschnittliche Objektpreis nahezu
verdoppelt und liegt in den guten Lagen ak-
tuell bei 2,2Mio. EUR.Auch inWiesbaden,
MainzundOffenbachmüssen Investoren für
AnlageimmobilienmehrKapital einsetzen.
„Die deutlichen Preissteigerungen
wäh-
rend der vergangenen beiden Jahre haben
dazu geführt, dass sich die Faktoren und
Preise inFrankfurt gegenwärtignurnoch in
kleinen Schritten erhöhen“, berichtet Felix
vonSaucken,Geschäftsführer vonEngel&
Völkers Commercial Frankfurt. Steigende
Preisewerden hauptsächlich in denmittle-
renundeinfachenLagen registriert.Gegen-
wärtig werden für lagetypische Objekte in
denmittlerenLagen2.000EUR/m² gezahlt
und indeneinfachenLagen1.500EUR/m².
In den sehr guten Lagen sind die Objekte
mit 4.000EUR/m² erheblich teurer.
„Offenbach war bis vor
wenigen Jahren
für viele InvestorenkeinewirklicheWahl“,
erinnert sichvonSaucken.Dieshat sichge-
ändert, seitdem in Frankfurt die Faktoren,
Kaufpreise und Mieten drastisch steigen.
Mittlerweile liegen die Durchschnittsprei-
se für Wohn- und Geschäftshäuser in der
guten Lage bei 1.300 EUR/m². Durch das
anhaltende Bevölkerungswachstum befin-
den sich viele Quartiere imAufwertungs-
prozess, sodassMieten undPreise steigen.
Die hohe Nachfrage
von Investoren hat
inWiesbaden zu einem deutlichenAnstieg
des durchschnittlich gehandelten Objekt-
preisesgeführt. „Während im Jahr 2008 für
ein Mehrfamilienhaus noch 640.000 EUR
gezahltwurden, liegt der Preismittlerweile
bei 1,49 Mio. EUR“, weiß Cornelius von
Lippa,BereichsleiterWohn-undGeschäfts-
FrankfurtundseineattraktivenNachbarn
Wiesbaden,Mainz undOffenbach:
HoheNachfrage lässt die Immobilienpreise steigen– aber auchdieMieten
häuser bei Engel &
VölkersCommercialWies-
baden.Auch dieMieten undFaktoren sind
in allen Lagen gestiegen. Die Mietspanne
reicht momentan in denmittleren und ein-
fachenLagen von 7,50 bis 10,75EUR/m².
In den sehr guten Lagen werden bis zu
16,30EUR/m² gezahlt. FürWohn- undGe-
schäftshäuser werden in sehr guten Lagen
bereits in der Spitze 3.650 EUR/m² und
in guten Lagen 2.500 EUR/m² gezahlt.
Pendler, die in Frankfurt arbeiten, sowie
Studenten lassen inMainz die Einwohner-
zahl konstant steigen.DieMietpreise inder
rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt
sind aufgrund der hohen Nachfrage nach
Wohnraum in allen Lagen gestiegen. So
werden in sehr guten Lagen imMaximum
14,75EUR/m² gezahlt.AuchdieKaufprei-
se fürWohn- und Geschäftshäuser sind in
allen Lagen gestiegen. „In den sehr guten
Lagen haben die Quadratmeterpreise für
Wohn- und Geschäftshäuser in der Spitze
bereits3.650EURerreicht und indenguten
Lagen zahlendieKäufer bis zu2.650EUR“,
weiß Benedict von Glasenapp, Geschäfts-
führer von Engel & Völkers Commercial
Wiesbaden undMainz.
DieRegion inZahlen
ImmermehrLeute
ziehen indieumliegen-
denStädteundpendeln
zwischendenOrten.
Transaktionen, Transaktionsvolumina,Objektpreise2013
u eränderung n geg nüber 2009
Quelle: Engel &Völkers Commercial nachAngaben der lokalenGutachterausschüsse